Mittwoch, 26. März 2014

Her

Was für ein Comeback! Joaquin Phoenix, der ganz offensichtlich wahnsinnig geworden war und seine Schauspielkarriere aufgegeben hatte, um fortan ein Rap-Superstar zu werden, sich anschließend in oberpeinlichen Auftritten volltrunken und pöbelnd an der Geilheit seiner eigenen Person ergötzte, nur um dann der Welt mit zu teilen, alles sei nur ein Fake gewesen; dieser Joaquin Phoenix kehrt plötzlich auf die große Leinwand zurück und spielt sich in „The Master“ förmlich die Seele aus dem Leib. Weil es ein böser Film ist, der von großmächtigen und manipulativen Sekten handelt- mit denen Hollywood nicht all zu gerne in Verbindung gebracht wird – wird seine Leistung nicht im verdienten Maße honoriert. Also schaltet der Underdog einen Gang zurück und dreht mit einem anderen Underdog einen niedlichen, kleinen Liebesfilm und wird prompt mit einer Oscar-Nominierung belohnt. Und wem verdankt er das alles? „Her“!

Theodore ist der beste Briefeschreiber, den es gibt. In einer nahezu vollständig digitalisierten Welt, sind Briefe out. Kaum jemand nimmt sich noch die Zeit, sich hin zu setzen und seinen Lieben einen Brief zu schreiben. Dafür gibt es jetzt Dienstleister, wie Theodore. Weil er in einer kalten, technisierten Welt ein so sensibler Mensch ist, kann er damit seinen Lebensunterhalt verdienen. Privat geht es ihm allerdings nicht so gut. Er hat gerade eine Trennung hinter sich und lebt allein. Eines Tages sieht er die Werbung für ein neuartiges Operatingsystem, welches die brandneue Technik der künstlichen Intelligenz nutzt. Theodore legt sich das Betriebssystem zu und nach einer Reihe von Fragen, die er beantworten muss, piepst es plötzlich und Samantha ist da. Beziehungsweise ihre Stimme. Die wirkt nicht weniger real, als die eines echten Menschen und Theodore versteht sich prächtig mit ihr. Ihre Neugier und Auffassungsgabe gibt Theodore neue Perspektiven und sie gibt ihm die Gesellschaft und das Verständnis, nach dem sich seine verletzte Seele so sehnt. Er weiß, dass Samantha nur ein Stück Software ist, und doch fühlt er sich immer mehr zu ihr hingezogen. Doch kann sich ein Mensch in ein Operatingsystem verlieben?

Ja! Denn das ist ein Film von Spike Jonze. Seinen Filmen haftet immer etwas skurriles und abgedrehtes an. Denken wir nur an „Being John Malkovich“, in dem John Cussack durch eine geheime Tür in den Kopf des berühmten Schauspielers gelangt und ihn steuern kann. So abgedreht dieses Szenario auch daher kommt, lässt es sich auf wenige essenzielle Kernmotive reduzieren. Bin ich zufrieden mit meinem Leben? Wäre ich gern jemand anderes? Habe ich angst vor dem Leben? Oder eher vor dem Tod? „Wo die wilden Kerle wohnen“ ist das eskapisrische Abenteuer eines kleinen Jungen, der sich in seiner Welt von allen Mitmenschen missverstanden sieht. Und „Her“ erzählt von der Liebe zwischen zwei Wesen, die sich über eventuelle technische oder physische Grenzen hinaus entfalten kann und genau so viel Glück oder Leid bringt, wie die Liebe zwischen zwei Menschen. Spike Jonze schafft es also erneut, eine fundamentale Botschaft in einen etwas abedrehten Rahmen zu stecken. Das macht Spike Jonze immer so und in den meisten Fällen funktioniert es auch. Besonders stolz ist er immer auf seine ausgefallenen Design-Ideen. „Her“ ist einige Jahre in der Zukunft angesiedelt. Überall Plexiglas und weiße Monitore. Menschenleere Bergregionen, völlig überfüllte Strände und alles glitzert ein bisschen in einer leicht angestaubten 60er-Jahre-Ästhetik. Es entsteht ein etwas merkwürdiges Bild voller Kontraste. So, wie die Hauptcharaktere. Einer ist ein Mensch und einer ist ein Stück Software und trotzdem haben sie so viel gemeinsam.
Joaquin Phoenix spielt hier einen sensiblen, verletzlichen Menschen, der sich nur nach Wärme sehnt, in einer Welt, die zunehmend kälter zu werden scheint. Und das macht er gut. Mit seinem, etwas schiefen Gesicht, dem leichten Genuschel wirkt er stets unsicher und verschüchtert und man möchte sich die ganze Zeit um ihn kümmern. Scarlett Johansson ist eine tolle Sprecherin. Sie hat mich in dieser Sprechrolle mehr überzeugt, als in allen Filmen, in denen sie zu sehen war. Auch, wenn sie sich eine Gesangseinlage nicht verkneifen kann, funktioniert sie als Stimme einer faszinierenden künstlichen Persönlichkeit total gut. Beeindruckend ist mal wieder Amy Adams, die immer häufiger ihre Wandlungsfähigkeit beweist und vermuten lässt, dass sie wohl noch einiges mehr auf dem Kasten hat, als man bisher vielleicht gesehen hat.
Spike Jonze hatte eben schon immer ein Händchen für spannende Besetzungen.
Insgesamt ist „Her“ sehr schlicht und angesichts der ausschweifenden Werbekampagne und der Vorberichterstattung könnte es sein, dass hier Erwartungen geschürt wurden, die der Film gar nicht erfüllen will. Es ist ein kleiner Film, der nicht übertreibt. Weder in seiner visuellen Darstellung, noch bei der Thematisierung tiefster Gefühle. Will sagen, der Film ist weder überinszeniert, noch zu kitschig. Unspektakulär, könnte man vielleicht sagen, wenn man es auf die positiven Aspekte dieses Wortes bezieht.

„Her“ bietet eben einfach ein vergnügliches Kinoerlebnis, welches man nicht überbewerten sollte. Für eine dicke Portion der visuellen Gewalt eines Spike Jonze müssen wir eben einfach noch auf seinen nächsten Film warten, in welchem er sich aber ruhig wieder richtig austoben darf.

Her (USA, 2013): R.: Spike Jonze; D.: Joaquin Phoenix, Scarlett Johansson, Amy Adams, u.a.; M.: Arcade Fire; Offizielle Homepage

In Weimar: lichthaus

Kineast im Radio: Jeden Sonntag, 14 Uhr auf Radio Lotte Weimar.

Dienstag, 25. März 2014

Berlin - Grand Budapest Hotel

Das kleine Kino, in dem ich arbeite, würde Wes Anderson bestimmt gefallen. Es bietet genau die richtige Mischung aus kuscheliger Nostalgie auf alten Sofas und Sesseln und der unvermeidlichen Technisierung des Kinohandwerks. Schön auf durchgesessenen Sofas hocken, sich Sprungfedern in den Rücken pieksen lassen; dafür aber bitte glasklares, digitales Bild und dicken Surround-Sound. Außerdem wird dieses kleine Kino derzeit regelrecht von Scharen heimgesucht, die sich alle Wes Andersons „Grand Budapest Hotel“ ansehen wollen.

Wir befinden uns auf einem Friedhof, irgendwo im ehemaligen Staat Zubrowka. Ein junges Mädchen sucht das Grab eines Schriftstellers auf und beginnt vor Ort, ein Buch zu lesen. Wir werden sozusagen in das Buch hinein gesaugt und erleben die Geschichte des Schriftstellers, der wiederum von seinem Besuch in einem der beeindruckendsten Hotels der Welt berichtet. Er selbst besuchte das Grand Budapest Hotel in Nebelsbad allerdings erst lange, nach dessen Glanzzeit. Inzwischen ist es etwas heruntergekommen und erfreut sich außerhalb der Saison nur noch weniger Besucher. Genau das mag unser Autor. Die Ruhe und der nostalgisch-goldene Frieden, der dem Haus innewohnt, bietet die perfekte Inspiration. Besonders faszinierend ist der Besuch des Hotelbesitzers, Mr. Moustafa. Von ihm lässt sich der Schriftsteller wiederum die Geschichte erzählen, wie das Hotel in seinen Besitz gelangte. Und diese Geschichte beginnt mit Monsieur Gustave. Und diese Geschichte hat es in sich. Es geht um Liebe, Geld, Macht, Leben und Tod. Alle Facetten des Lebens schlagen sich in irgendeiner Form in dieser wirklich aufregenden Geschichte nieder. Man kann sich der Geschichte nicht entziehen und es wird die ein oder andere Träne – ob nun aus Freude oder Trauer – vergossen werden.

Wes Anderson ist der letzte große Künstler Hollywoods. All die zahlreichen großen Kollegen sind müde oder anderweitig indisponiert. Ridley Scott zum Beispiel flieht sich in wirre Neuinterpretationen seiner früheren Meisterwerke, die lediglich zu müden Tech-Demos verkommen. Steven Spielberg vermittelt ebenfalls den Eindruck, hängen geblieben zu sein. All seine Filme kommen etwa zwanzig Jahre zu spät. Innovation sucht man auch bei Krawallmachern, wie Roland Emmerich oder Michael Bay vergeblich. Und der fast schon kindliche-naive Bombast-Feldzug eines J.J. Abrams quer durch die Erinnerungen einer wirklich schönen Kindheit, fällt auf Dauer eben einfach der Entzauberung durch virales Merchandising zum Opfer.
Und in dieser Zeit, in der sich das Kino in festgefahrenen Bahnen nur noch vor oder zurück bewegt, ohne jemals wirklich die Chance zu ergreifen, etwas wirklich Neues auszuprobieren, kommt Wes Anderson. Und er scheißt auf Konventionen. Er erzählt Geschichten, wie er es möchte und auch, wenn all seine Kollegen sagen, er sei verrückt, filmt er seine Werke nach, wie vor mit klassischer analoger Filmtechnik. Für „Moonrise Kingdom“ besorgte er sogar Kameras und Filmmaterial aus den 60er Jahren, um diesen leicht blassen und staubigen Look besser hin zu kriegen. Für „Grand Budapest Hotel“ wurden riesige Filmbühnen und Kulissen gebaut und Anderson stellte einen Cast zusammen, der jeden anderen Regisseur in den sicheren Ruin getrieben hätte. Und dann trabt der Film in wahnwitzigen Tempo durch seine zwei Stunden und erzählt ohne jeden Druck und absoluter Lockerheit eine wahnwitzige Geschichte voller Abenteuer, Witz und Drama. Alle Schauspieler bieten eine Performance sondergleichen. Ralph Fiennes war für mich in der letzten Zeit irgendwie angekommen. Hat er früher noch durch charakterstarke Darstellungen geglänztm leuchtete er in den letzten Jahren weniger hell. Ich hätte nicht gedacht, dass er sein festgefahrenes Nebenrollendasein noch einmal aufgeben würde und dass er es dann schaffen würde, diese Hauptrolle dermaßen überzeugend zu spielen. Gleiches gilt für alle Kollegen, insbesondere Jeff Goldblum, Adrian Brody, oder Willem Dafoe. Zu dem hohen Tempo passt auch das fast schon comichafte Spiel der Darsteller. Alle bewegen sich auch schnell und sprechen, ohne Punkt und Komma, beziehungsweise, ohne Luft zu holen. Dazu kommt ein bühnenhafter Puppenhauslook, dem man seine pappene Herkunft sofort ansieht, der sich aber trotzdem perfekt zum Gesamtbild hinzufügt. Anderson spielt außerdem mit Formatwechseln, farblichen Verfremdungen, unorthodoxen Perspektiven und Zeichentrickkosaken.

„Grand Budapest Hotel“ ist – mehr, als jemals zuvor – ein nostalgischer Trip in die ganz besondere Welt des Wes Anderson. Mit einer unglaublichen Detailverliebtheit – ja, echter Liebe – dürfen wir diese Welt besuchen und mehr denn je, war ich fast traurig, als der Abspann über die Leinwand lief, denn das bedeutete, dass ich diese Welt wieder verlassen hatte. Nun fiebere ich dem nächsten Besuch entgegen und kann es schon jetzt kaum erwarten.

Grand Budapest Hotel (USA, D, 2014): R.: Wes Anderson; D.: Ralph Fiennes, Jude Law, Jeff Goldblum, Bill Murray, u.a.; M.: Alexandre Desplat; Offizielle Homepage

In Weimar: lichthaus

Kineast im Radio: Jeden Sonntag, 14 Uhr auf Radio Lotte Weimar.

Mittwoch, 5. März 2014

Das finstere Tal

Wenn man an Genrefilme aus Deutschland denkt, erinnert man sich nicht unbedingt an positive Kinoerfahrungen. „Hell“ hat irgendwie nicht funktioniert, obwohl die Idee mit einem zur Wüste erstarrten Deutschland gar nicht so weit her geholt ist. „Anatomie“ hat versucht, eine Slasher-Reihe im deutschen Kino zu etablieren. Kann man dem ersten Teil noch eine gewisse Spannung zusprechen und ihm vielleicht noch die Star-Power anrechnen, ging es mit der Fortsetzung mächtig schief. Andere Versuche, klassische Hollywoodgenres zu bedienen waren ebenfalls selten von Erfolg gekrönt. Man denke nur an den durchaus gelungenen, aber kolossal gefloppten „Cloud Atlas“. Das Publikum möchte derartige Filme eben lieber mit echten Hollywood-Stars sehen. Das ist im Großen und Ganzen eine Frage der Sehgewohnheiten. Etwas, wogegen Til Schweiger zum Beispiel seit vielen Jahren anzukämpfen versucht. Andreas Prochaska aus Wien versucht das auch und möglicherweise hat er es mit seinem neuesten Film auch geschafft.

Finster fängt es an. Es ist ein trüber Herbstmorgen, irgendwann, gegen Ende des 19. Jahrhunderts in einem entlegenen Tal, mitten in den Alpen. Ein einsamer Reiter kommt nach einer langen Reise in einem kleinen Dorf an und bittet um Quartier. Die ansässigen Bauern sind sehr skeptisch und fragen sich, was der Fremde hier will. Besonders, da der Wintereinbruch kurz bevor steht und niemand dass Tal verlassen kann, solange es eingeschneit ist. Sein Name sei Greider und er möchte gerne Fotografien anfertigen. Eigentlich ganz harmlos, würde er nur nicht die ganze Zeit den eindringlichen Blick zelebrieren. Trotz aller Skepsis überwiegt die Neugier. Man bringt ihm bei einer verwittweten Frau und der deren Tochter unter. Der Fremde interessiert sich sehr für das Leben im Dorf und vor allem für die Familie des Großbauern, die den Ort und seine Bewohner offensichtlich fest im Griff haben. Und es dauert nicht lange, da kommt es zu merkwürdigen Todesfällen. Immer sind es die Söhne des Bauern, die auf brutale Weise zu Tode kommen. Bald ist auch klar, dass der Fremde aus einem ganz anderen Grund im Tal ist, als Fotos zu schießen.

Vor dem Kinobesuch habe ich nicht gewusst, was mich erwartet. Im Vorfeld habe ich weder Synopsis gelesen, noch Trailer gesehen. Tobias Moretti wurde an verschiedenen Stellen lobend erwähnt. Mehr wusste ich nicht. Ab der ersten Minute baut der Film sehr gekonnt eine düstere und bedrohliche Atmosphäre auf und verwendet hierfür die klassischen Kniffe. Bombastische Landschaftsaufnahmen, denen aber irgendwie die Farbe und das Leben fehlt. Musik, die nicht weniger bombastisch daher kommt, sich aber munter bei gängigen Komponistengrößen bedient. Während des gesamten Intros sieht man einen einsamen Reiter mit Cowboyhut und Sporen. Die Ankunft dieses Reiters wird von argwöhnischen Blicken beobachtet. Die ersten Dialoge bestehen aus wenigen Worten. Ein Schelm, wer böses denkt, aber so etwas hab ich doch schon mal irgendwo gesehen. Der Einstieg zeichnet also ein nahezu perfektes Bild einer Homage an eines der ältesten Filmgenres überhaupt. Es fühlt sich etwas befremdlich an, dass alle Dialoge in breiter Alpen-Mundart geführt werden. Mir erschließt sich nach einer Weile, was „Das finstere Tal“ versucht; der Film entfaltet ein stilechtes Racheepos mit all den Dingen, die dazu gehören. Der mysteriöse Fremde knöpft sich seine Gegner der Reihe nach vor und dann gibt es sogar einen klassischen Showdown in dem Gewehrkugeln und Blut nur so durch die Gegend spritzen. Jeder Szene dieses Films merkt man die Hingabe zum Genre an und endlich funktioniert der Versuch, einen hiesigen Genrefilm zu kreieren. Das liegt an der Umgebung. Dieses Szenario in die Alpen zu verlegen, wirkt vielleicht abwegig, aber es funktioniert. Was wissen wir denn schon, was um die Jahrhundertwende in irgendeinem einsamen Tal dort los war? Außerdem ist der Stil auf visueller Ebene dermaßen konsequent, dass man vollkommen hineingezogen wird. Zusätzlich scheint der Film keinerlei überflüssige Elemente einzupflegen. Alles passt genau da hin, wo es ist. Die Story ist simpel, aber nicht oberflächlich. Das gleiche gilt für die Charaktere. Zusätzlich sprüht der Film vor Zitaten an „High Noon“, „Der Name der Rose“ oder auch „Django Unchained“.Bevor das aber alles ausartet, entdeckt man immer noch genug eigene Ideen.

„Das finstere Tal“ ist also ein stilechter Western, der sich nicht davpr scheut, bei Genre-Referenzen zu klauen, ohne das ganze aber zu einem Remake, oder Persiflage verkommen zu lassen. Es ist eben einfach irgendwie etwas Eigenes, erinnert aber stark an Bekanntes.
Es fällt mir ein bisschen schwer, ausschweifend über den Film zu schreiben. Einerseits gibt es gar nicht so viel, über das man berichten kann. Das Gesamtbild dieses Films ist einfach total stimmig, so dass es kaum markante, oder besonders auffällige Sequenzen gibt. Außerdem will ich nicht zu viel verraten, denn für mich hat „Das finstere Tal“ vor allem deshalb so gut funktioniert, weil ich im Vorfeld nahezu keinerlei Informationen hatte. Man sollte sich allerdings auf harten Tobak einstellen. Die FSK hat dem Film zwar eine Ab-12-Freigabe erteilt, was das Entscheidungsgremium aber dabei geritten hat, versteht wohl kein Mensch.

Das finstere Tal (AUT, D, 2014): R.: Andreas Prochaska; D.: Sam Riley, Tobias Moretti, Paula Beer, u.a.; M.: Matthias Weber; OffizielleHomepage

In Weimar: lichthaus

Kineast im Radio: Jeden Sonntag, 14 Uhr auf Radio Lotte Weimar.